Die traditionelle Form der Bestattung.

Erdbestattungen

Die traditionelle Form der Bestattung ist die Erdbestattung, die zur Zeit im Bundesdurchschnitt bei rund 40 % liegt. Der Körper des Verstorbenen wir in einem Sarg auf einer Wahl-, Reihengrabstätte oder anonymen Grabstätte der Erde übergeben. Während einer Ruhezeit von 20 bis 30 Jahren (oder sogar länger) vergeht der Körper. Auch hier sei noch einmal darauf hingewiesen, dass für Beisetzungen von Särgen und Urnen grundsätzlich Friedhofszwang besteht. Art und Ort einer Bestattung richten sich in erster Linie nach dem Willen des Verstorbenen. Hat ein Verstorbener Wünsche in dieser Hinsicht geäußert, so vertraut er in der Regel auf das Pietätsgefühl seiner Angehörigen, dass sie seinen Willen erfüllen werden, denn die Ausführung des Willens der Verstorbenen ist durch keinerlei Strafbestimmung gesichert. Der Gesetzgeber geht von der Erwartung aus, dass die Angehörigen auch ohne Strafvorschrift ihren sittlichen Verpflichtungen nachkommen. Jeder Mensch kann aber auch durch letztwillige Verfügung für den Fall seines Ablebens, Anordnungen und zwar über Art und Ort, sowie die Gestaltung seiner Bestattung treffen. Solche als formgerechter letzter Wille getroffenen Anordnungen über seine Bestattung oder durch Einsetzung und Beauftragung eines Testamentsvollstreckers, die Bestattung in bestimmter von Ihnen gewünschter Art und Weise zu veranlassen, sind dagegen für Angehörige rechtlich bindend.Fehlt es an einer Willensäußerung des Verstorbenen, so sind die Angehörigen berechtigt, über Art und Ort der Bestattung und die Einzelheiten zu deren Gestaltung zu entscheiden.

Auf hoher See. Eins werden mit dem Meer.

Seebestattungen

Alle vier Elemente begleiten den Verstorbenen bei einer Beisetzung in Ost- oder Nordsee*: Nicht nur Seeleute und maritimes Gefolge finden heute ihre letzte Ruhestätte in den Weiten der Meere. Sondern auch die Stillen und Nachdenklichen unter uns, die sich dem Mysterium des ewig-währenden Kreislaufes der Natur von Geburt und Tod verbunden fühlen. So wie einst das Leben in seiner Urform den endlosen, wogenden Ozeanen entsprang, so schließt sich der Zyklus, wenn die Asche an den Ort der Geburt wieder zurückkehrt. Aus Luft und Feuer entsteht die Asche, die in eine Urne aus wasserlöslichen Kristallen oder Gesteinen gebettet wird. Nach einiger Zeit löst sich die Urne an der Ruhestätte auf und die in Seesand gebettete Asche vereint sich mit dem Meeresboden. Das ewige, unendliche Meer aus dem das Leben einst hervorging, ist ein würdiger Ort, um geborgene, beständige Ruhe zu finden. Zu einer Zeit großer Überlastung gewöhnlicher Ruhestätten, in der die Gruft-, Miet- und Ruhezeiten immer mehr verkürzt werden, kann oft von einer letzten Ruhe auf einem Friedhof nicht mehr gesprochen werden. Anders als bei der Erdbestattung bleibt dem Verstorbenen seine letzte Ruhestätte auf ewig erhalten. Die persönliche Bestattungsposition wird auf einer Seekarte bekundet und kann von den Angehörigen bei Gedenkfahrten jederzeit besucht werden. Der Mensch wird mobiler, Geburts- und Sterbeort sind selten der gleiche, der Wohnort wechselt öfter als in früheren Zeiten. Dadurch wird die Pflege einer Grabstätte manchmal sehr aufwendig oder sogar unmöglich. Wie oft werden Hinterbliebene von anderen in Verruf gebracht, nur weil sie einmal das Grab nicht geharkt oder bepflanzt haben. Der Ablauf einer Seebestattung ist bis zur Einäscherung der gleiche, wie bei einer Erdbestattung. Er richtet sich in der Ausstattung nach den Wünschen der Hinterbliebenen bzw. nach dem letzten Willen des Verstorbenen. Die Urne wir von der Seebestattungsreederei vom Krematorium angefordert, zum Schiff überführt und auf hoher See beigesetzt. Für die Hinterbliebenen besteht die Möglichkeit, an der Beisetzung teilzunehmen. WICHTIG: Voraussetzung für die Seebestattung ist eine eigenhändige, handschriftliche Willensbekundung des Verstorbenen. Formulare und ausführliches Prospektmaterial erhalten Sie bei uns. Eine Beisetzung auf See ist nicht nur erschwinglich, sondern in vielen Fällen schon günstiger, als ein durchschnittlicher Grabstein. *Seebestattungen auch in europäischen und internationalen Gewässern.

In Wäldern, Frieden, Ruhe & Geborgenheit.

Baumbestattungen

Baumbestattungen sind eine relativ neue Bestattungsform, die meist außerhalb traditioneller Friedhöfe durchgeführt wird. Eine Baumbestattung, die auch Naturbestattung genannt wird, setzt eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Asche wird im Bereich der Wurzel des Baumes beigesetzt. Dazu wird eine spezielle Urne verwendet, die von der Natur rasch abgebaut wird. Der Baum kann bereits zu Lebzeiten ausgewählt werden. Es ist auch möglich, Bäume als Familiengrabstätten zu nutzen. Wir unterstützen Sie bei den anfallenden Entscheidungen und beraten Sie mit unserer langjährigen Erfahrung und Kompetenz. Aber auch in allen Bereichen der Vorsorge stehen wir Ihnen gerne unterstützend zur Seite. Vertrauen Sie uns – unsere Aufgabe ist es, Ihnen zu helfen.

Viele Wege. Neben der Urne weitere Arten.

Feuerbestattungen

Aus Luft und Feuer entsteht die Asche, die in eine Urne aus Metallen-, Kristallen-, Holz-, oder Gestein, ja sogar in einem Urnennetz gebettet wird. Nach einiger Zeit löst sich die Urne an der Ruhestätte auf und die in der Erde gebettete Asche vereint sich mit dem Boden. Zu einer Zeit großer Überlastung gewöhnlicher Ruhestätten, in der die Gruft-, Miet- und Ruhezeiten immer mehr verkürzt werden, kann oft von einer letzten Ruhe auf einem Friedhof nicht mehr gesprochen werden. Der Mensch wird mobiler, Geburts- und Sterbeort sind selten der gleiche, der Wohnort wechselt öfter als in früheren Zeiten. Dadurch wird die Pflege einer Grabstätte manchmal sehr aufwendig oder sogar unmöglich. Wie oft werden Hinterbliebene von anderen in Verruf gebracht, nur weil sie einmal das Grab nicht geharkt oder bepflanzt haben. Heute besteht auch die Möglichkeit, die Urne mit der Asche des Verstorbenen auf eine anonyme Grabstelle beizusetzen. Für die Hinterbliebenen besteht die Möglichkeit, an der Beisetzung teilzunehmen und an einer dafür vorgesehenen Stelle, Blumen oder Gestecke für den Verstorbenen niederzulegen. Der Ablauf einer Feuerbestattung ist bis zur Einäscherung der gleiche, wie bei einer Erdbestattung. Er richtet sich in der Ausstattung nach den Wünschen der Hinterbliebenen bzw. nach dem letzten Willen des Verstorbenen. Außerdem besteht die Möglichkeit einen Teil der Asche des Verstorbenen in einen Diamanten zu lassen und diesen als Schmuckstück zu erhalten. Detailierte Informationen zu diesem Prozess finden Sie auch im Internet unter: www.algordanza.at

Gerne beraten wir Sie zu den Bestattungsarten in einem Trauerfall. Nehmen Sie Kontakt zu zu uns auf!